Krise, Reformen - und Finanzen
Preußen vor und nach der Katastrophe von 1806. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis und Wolfgang Neugebauer. 14 Beiträge beleuchten von verschiedenen methodischen und thematischen Ansätzen her die Bedeutung staatlicher Finanzen in der Umbruchphase um 1800. Die Autoren und Autorinnen betten die preußische Staats- und Finanzgeschichte um 1806 in einen weiteren chronologischen und sachlichen Rahmen ein. Nach Rückgriffen auf Langzeitentwicklungen seit dem 17. Jahrhundert werden finanzgeschichtlich relevante Entwicklungen in Preußen mit außerpreußischen Parallelen konfrontiert. Beiträge zur Entwicklung in Schwedisch-Pommern, in Westfalen, in den napoleonischen Modellstaaten, in Österreich und in Süddeutschland erweitern und ergänzen die preußische Perspektive. Die Staatsfinanzen, das Staatsschuldenwesen und die damit unmittelbar verbundene Frage nach der politischen Partizipation der Stände und Untertanen stellen einen wesentlichen Fragenkreis im Sinne einer Verknüpfung der Finanzpolitik mit der Verfassungsfrage dar. 346 Seiten, broschiert (Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Neue Folge; Beiheft 9/Duncker & Humblot 2008) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt und Filzstiftfleck auf Einband
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