Hartmann, Philip: Das Recht der vertraglichen Erbfolgeregelung in der neueren deutschen Privatrechtsgeschichte
Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Rechts der vertraglichen Erbfolgeregelung am Beispiel des Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis von 1756, des Allgemeinen Landrechts für die preußischen Staaten von 1794 und des Erbrechtsentwurfs von Gottfried Schmitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welche Weise es einem deutschen Gesetzgeber gelingt, die im deutschen mittelalterlichen Recht wurzelnden Institute des Erb- bzw. Vermächtnisvertrages und des Erbverzichtes in ein weitgehend römisch-rechtlich geprägtes Erbrecht zu integrieren, in welchem der Vertrag als Mittel der Erbfolgeregelung als "contra bonos mores" ausdrücklich verboten war. 411 Seiten, broschiert (Schriften zur Rechtsgeschichte; Band 123/Duncker & Humblot 2005) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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