Krankheit und Geschlecht
Diskursive Affären zwischen Literatur und Medizin. Hrsg. von Tanja Nusser und Elisabeth Strowick. Der Band befragt das Verhältnis von Krankheits- und Geschlechterkonstruktionen im diskursiven Feld von Literatur, Medizin, Medientechnik, Psychoanalyse, Philosophie, Epidemiologie und Medizingeschichte, sprich: er analysiert verschiedene ,Krankheitsdiskurse' in Hinsicht auf die von ihnen praktizierte Geschlechterpolitik. Welche definitorischen Prozesse und historischen, sozialen etc. Entwicklungen tragen zu den verschiedenen Konstruktionen von Gesund- bzw. Krankheit bei, und inwieweit sind diesen Konstruktionen geschlechterdifferente Bewertungen immer schon eingeschrieben? In welchen Visualisierungstechniken und Erzählstrategien werden gesunde bzw. kranke Körper und Subjekte etabliert oder verworfen? 217 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2002) leichte Lagerspuren
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