Kollektiver Rechtsschutz im englischen und deutschen Zivilprozessrecht

Einhaus, Stefan: Kollektiver Rechtsschutz im englischen und deutschen Zivilprozessrecht

Ausgehend von der Frage nach Wesen und Zweck des zivilprozessualen Rechtsschutzes zeigt der Autor Formen und Ziele kollektiven Rechtsschutzes auf und ordnet diese in das rechtsstaatliche Gesamtsystem ein. In den Länderberichten werden zunächst die jeweiligen allgemeinen Instrumente zivilprozessualer Koordination und Repräsentation dargestellt und die kollektiven Rechtsschutzinstrumente vor diesem Hintergrund untersucht, wobei den englischen Repräsentations- und Gruppenverfahren ein besonderes Augenmerk gilt. Die in den jeweiligen Rechtsordnungen gefundenen Lösungen werden an Zielsetzung und Rahmenbedingungen gemessen, die Möglichkeit ihrer Übertragung ausgeleuchtet. Der Verfasser zieht eine vorsichtige Bilanz: Der Schutz vor Streuschäden und der Verletzung kollektiver Rechtsgüter seien nur schwer in den deutschen Zivilprozess zu integrieren. Das geltende Recht ziehe der Wirksamkeit kollektiver Rechtsschutzformen zu Recht enge Grenzen. 519 Seiten, broschiert (Schriften zum Prozessrecht; Band 209/Duncker & Humblot 2008) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt, Filzstiftflecke auf Einband

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Bestell-Nr.: 6040 Sprache: Deutsch Gewicht: 686 g
Sachgebiete: Internationales Recht, Rechtsvergleichung | Prozessrecht
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