Weber, Andreas: Die Uebereinstimmung der Natur und Gnade
Erster Theil: in welchem überhaupt erwiesen wird, daß die Gnade Gottes, wie das Christenthum dieselbe darbietet, mit der Natur übereinstimme. Anderer Theil: in welchem die zum Rathe Gottes von unserer Seligkeit gehörigen Lehren des Christenthums insbesondere betrachtet werden. Des anderen Theils anderer Abschnitt: in welchem der mit dem dreyeinigen Gotte durch die Gnade wieder zu vereinigende Mensch betrachtet wird. Reprint der Ausgaben Frankfurt/Leipzig 1748. Webers Hauptwerk ist ein wichtiges Beispiel für den Einfluss der Philosophie Wolffs auf die protestantische Theologie der Aufklärung. Für die Beurteilung der Tragweite des Wolff’schen Denkens ist es von herausragender Bedeutung. In seiner Vorrede zum 1. Teil schreibt Weber: „Zumal denenjenigen, welche die Kräfte ihres Verstandes in Wissenschaften geübet haben, ist diese Überzeugung von der Übereinstimmung der Gnade und der Natur unentbehrlich. Diese sind es gewohnt, nicht etwas auf guten Glauben anzunehmen. Sie verlangen Gründe von dem zu haben, was sie annehmen und feste setzen sollen. Diese wollen also auch überführet seyn, daß die Gnade ein wahres mit ihrer Natur übereinstimmiges Mittel sey, wenn sie dieselbe ergreifen, und durch dieselbe ihre Wohlfahrt erhalten sollen.“ Drei Bände, zus. [48],1.532 Seiten, Leinen (Christian Wolff. Gesammelte Werke. Abteilung III: Materialien und Dokumente; Band 69.1-2/Olms Verlag 2003-2006)
statt 384,00 € 24,00 € (inkl. MwSt., zzgl. Versand)