Conrad, Christian A.: Die Notwendigkeit, die Möglichkeiten und die Grenzen einer internationalen Wettbewerbsordnung
Reformansätze vor dem Hintergrund derzeitiger außenwirtschaftlicher Problemfelder und der Doha-Welthandelsrunde. Ziel des Autors ist es, einen wettbewerbspolitischen Ordnungsrahmen für den internationalen Handel herauszuarbeiten. Bevor im zweiten Hauptteil der Arbeit die akuten wettbewerbspolitischen Problemfelder des grenzüberschreitenden Handels identifiziert werden, die die zu konzipierende Ordnung angehen und wenn möglich beseitigen soll, sind zunächst die theoretischen Grundlagen für eine solche Ordnung herauszuarbeiten, die das reibungslose Funktionieren des Wettbewerbs auf internationaler Ebene sicherstellt. Der erste Teil der Studie benennt die wichtigsten Funktionen von Wettbewerb und überprüft, ob sie auch für den internationalen Handel Gültigkeit haben. Es gilt also einerseits die Bedingungen für ein reibungsloses Funktionieren von Markt und Wettbewerb, also den wettbewerbspolitischen Rahmen für ein Wohlfahrtsmaximum, herauszuarbeiten und andererseits die Übertragbarkeit auf die internationale Ebene zu prüfen. Anschließend werden die bedeutendsten wissenschaftlichen Wettbewerbskonzeptionen vorgestellt und auf ihre Eignung als Vorlage für eine internationale Wettbewerbsordnung untersucht, um schließlich aus ihnen in einer Art Synthese eine allgemeingültige ideale Vorlage für eine internationale Wettbewerbsordnung zu konzipieren, die der Realität des internationalen Handels und Wettbewerbs gegenübergestellt werden kann, um die Schwachstellen als Soll-Ist-Abweichungen aufzudecken. 290 Seiten mit 21 Abb. und Tab., gebunden (Rechtsfragen der Globalisierung; Band 10/Duncker & Humblot 2005) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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