Das Konzept der Synthese im russischen Denken

Das Konzept der Synthese im russischen Denken

Künste - Medien - Diskurse. Literatur und Philosophie I. Ponjatie sinteza v russkoj mysli: iskusstva, media, diskursy. Literatura i filosofija 1. Hrsg. von Nadezda Grigor'eva, Schamma Schahadat, Igor' P. Smirnov und Irina Wutsdorff. Ausgangspunkt der 13 Untersuchungen dieses Bandes, von denen neun in russischer Sprache vorliegen, ist die These, dass in der russischen Kultur Literatur und Philosophie eng miteinander verschränkt sind und dass speziell die Literatur als Aktionsraum für die verschiedensten Diskurse fungiert. Vor diesem (kulturtheoretischen) Hintergrund zeigt sich das Konzept der Synthese nicht nur als ein wiederkehrendes Thema, sondern auch als ein spezifischer Modus russischen Denkens. Die Gedankenfigur der Synthese verknüpft, wie die Beiträge zeigen, ästhetische und außerästhetische Momente miteinander, wie zum Beispiel das Modell des Gesamtkunstwerks mit einem Entwurf von Kultur; in der Synthese als Thema und als Konzept lässt sich eine interdiskursive Bewegung zwischen literarisch/künstlerischen und philosophischen, religiösen, ethischen oder auch naturwissenschaftlichen Diskursen beobachten. Der Band spannt einen historischen Bogen vom 18. Jahrhundert bis in die russische Postmoderne. 290 Seiten, gebunden (Wiener Slawistischer Almanach; Sonderband 76/Verlag Otto Sagner 2010) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 7147 Sprachen: Deutsch, Russisch Gewicht: 504 g
Sachgebiete: Übergreifende philosophische Untersuchungen | Russistik | Kunsttheorie
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