Schreiben im heutigen Deutschland: Fragen an die Vergangenheit
Hrsg. von Ursula E. Beitter. Leitfäden des Bandes sind die Darstellungen der psychologischen Deformationsprozesse des Menschen in einem totalitären Staat, sowie die Suche nach Identität und Funktion in einer neuen Gesellschaftsstruktur. Die Beiträge von Schubert, Schädlich, de Bruyn, Loest und Krawczyk gewähren Einblicke in ein komplexes Zeitgeschehen, in dem das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft, Künstler und Staat, in Frage gestellt und neu definiert wird. Die Funktion des Schriftstellers in einem sich ändernden Staats- und Machtgefüge, sowie Fragen der Wiedervereinigungsproblematik werden von U.S. Germanisten anhand von Werken von Schubert, Maron, Delius und Heym literaturwissenschaftlich analysiert. XXII,251 Seiten, gebunden (Loyola College in Maryland Berlin Seminar; Vol. 2/Peter Lang Verlag 1998) Mängelexemplar
statt 55,95 € 5,59 € (inkl. MwSt., zzgl. Versand)