Kopp, Detlev: Geschichte und Gesellschaft in den Dramen Christian Dietrich Grabbes
Die Dramen Grabbes sind weit weniger durch Kohärenz und Harmonie als durch Disparatheit und Widersprüchlichkeit gekennzeichnet. Sie sind Manifestationen von Erfahrungen in einer widersprüchlichen Epoche, die sich der Harmonisierung in der ästhetischen Inszenierung entziehen. Die Untersuchung geht den Brüchen und Widersprüchen in den geschichts- und dramenkonzeptionellen Überlegungen Grabbes nach, die in ihren sozial- und bewusstseinsgeschichtlichen Entstehungszusammenhängen untersucht werden. 289 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 571/Peter Lang Verlag 1982) Mängelexemplar
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