Der Klang der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Kontinuität und Wandelbarkeit eines Phänomens. Bericht über das Symposium vom 26. bis 27. Oktober 1998 im Rahmen des 450jährigen Jubiläums der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Veranstaltet von der Technischen Universität Dresden, der Sächsischen Staatsoper Dresden und der Sächsischen Akademie der Künste. Hrsg. von Hans-Günter Ottenberg und Eberhard Steindorf. [Mit Geleitworten von Eckhard Noack, Christoph Albrecht, Achim Mehlhorn und Werner Schmidt]. Musikwissenschaftler, Komponisten sowie Musiker stellen in 16 Beiträgen die Bedingungen und prägenden Faktoren dar, die den spezifischen, unverwechselbaren Klang des Orchesters über Jahrhunderte hinweg geformt haben. Der Band gerät zu einem anschaulichen und spannenden historischen Exkurs, der über das Organisationsgefüge, die Besetzungsverhältnisse und Repertoireschwerpunkte dieses Ensembles Auskunft gibt und zugleich Porträts bedeutender Dresdner Musiker wie Schütz, Zelenka, Hasse, Weber und Wagner beinhaltet. Mit Interpretationsvergleichen zwischen den Dirigenten Böhm, Jochum, Blomstedt und Sinopoli und Aussagen zum Streicher- und Hornklang des Orchesters rücken Aspekte der jüngeren und jüngsten Kapellgeschichte in Blickfeld. XVII,244 Seiten und 26 Tafeln, broschiert (Dresdner Beiträge zur Musikforschung; Band 1/Olms Verlag 2001) leichte Lagerspuren
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