Klugkist, Thomas: Der pessimistische Humanismus
Thomas Manns lebensphilosophische Adaption der Schopenhauerschen Mitleidsethik. Thomas Klugkist zeigt, daß es dem großen Ironiker sehr schwer fiel, sich zu ethischen Grundpositionen durchzuringen. Doch weil er gerade die scheinbare Gesinnungslosigkeit seiner Kusnt zunehmend als ein Modelle erkannte, der Welt und den Menschen gerecht zu werden, fand er dennoch zu einer vermittelbaren Theorie des Guten. Ihren Kern bildete der pessimistisch fundierte, leitmotivisch inszenierte Begriff des Mitleids. 113 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 415/Königshausen & Neumann 2002) leichte Lagerspuren
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