
Normieren, Tradieren, Inszenieren
Das Christentum als Buchreligion. Hrsg. von Andreas Holzem. In thematisch geordneten Beiträgen werden drei Grunddimensionen des Verhältnisses von Religion und Buch beschrieben: der mit einer Buchkultur verbundene erstaunliche 'Normierungs'-Aufwand 'heiliger Texte' und unheiliger Wissensbestände von der antiken Kanonbildung bis zum Index des 19./20. Jahrhunderts; die enormen kulturellen 'Tradierungs'-Anstrengungen, die für eine Überlieferung religiösen Wissens aufgewendet werden müssen; die 'Inszenierung' des Buches, also die Einbindung des 'Buches der Bücher' und weiterer Texte in die soziale, religiöse und kulturelle Praxis. Mit Beiträgen von W. Burkert, W. Geerlings, Th. Baumeister, N. Staubach, B. Jussen, G. Muschiol, H. Lutterbach, B. Hamm, E. Zenger, K. Schreiner, A. Holzem, W. Damberg, M. N. Ebertz, H. Wolf und A. Angenendt. 352 Seiten mit 5 Abb., gebunden (Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2004) leichte Lagerspuren
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