Wilhelm Grube (1855-1908)
Leben, Werk und Sammlungen des Sprachwissenschaftlers, Ethnologen und Sinologen. Bearbeitet von Hartmut Walravens und Iris Hopf. Dieser Band enthält ein revidiertes Schriftenverzeichnis Grubes, lebendig geschriebene Briefe von seiner Reise nach Ostasien 1897-1898, Briefwechsel mit dem Petersburger Iranisten Carl Salemann und mit dem später in Peru wirkenden Ethnologen Max Uhle sowie eine Beschreibung seiner bislang unbekannten chinesischen Sammlung, die sich heute in Schloss Gottorf befindet. Das Leben und Werk dieses für die deutsche Sinologie bedeutenden Gelehrten wird in diesem Band umfassend vorgestellt und gewürdigt. Wilhelm Grube (1855-1908), ein Schüler des Petersburger Sinologen Vasil'ev und des Leipziger Sprachwissenschaftlers Georg von der Gabelentz, war als Sinologe am Berliner Völkerkundemuseum und als Professor an der Berliner Universität tätig, wo Otto Franke, Berthold Laufer und Erich Haenisch zu seinen Schülern zählten. Seine Hauptwerke sind die 'Geschichte der chinesischen Literatur', 'Zur Pekinger Volkskunde', 'Sprache und Schrift der Jurcen', 'Chinesische Schattenspiele' sowie die Übersetzung des mythologischen Romans Fengshen yanyi. 238 Seiten, broschiert (Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität zu Berlin; Band 28/Harrassowitz Verlag 2007)
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