Was macht die Kunst nach dem Ende der Kunst?

Was macht die Kunst nach dem Ende der Kunst?

Sechs Künstler antworten. Mit Beiträgen von Michael Krupp, Claus-Steffen Mahnkopf, Robert HP Platz, Cornelius Schwehr, Günter Seubold, Hubert Sowa und Martin Wurzer-Berger. Hrsg. von Günter Seubold. Die Erschöpfungs- und Ende-Metaphorik ist konstituiv geworden für den Ästhetik-Diskurs am Ende des zweiten Jahrtausends. Hat dieser Diskurs Auswirkung auf die heute produzierenden Künstler oder läßt dieser Diskurs sie "kalt"? Tut man ihn als Gerede von "Kulturbanausen" und "feuilletonistischen small talk" ab, oder setzt man sich mit diesem Diskurs auseinander? Kurzum: hat sich die Kunstpraxis vom ästhetischen Diskurs bereits so weit entfernt, daß sie, abgeschottet von dessen Irritationen, selbstgenügsam bei sich verharrt? Fragen dieser Art waren, es die den Herausgeber veranlaßten, eine Vorlesung mit der Thematik "Kunst heute - nach dem 'Ende der Kunst'" an der Univerität Bonn abzuhalten, deren hauptsächliches Bestreben es war, Künstler selbst zu Wort kommen zu lassen. Sie sollten aus ihrer Sicht und aufgrund ihres Schaffens, d.h. als Maler und als Komponisten, zur These vom "Ende der Kunst" Stellung nehmen und ihre eigene Produktion im Horizont dieser These ästhetisch zu legitimieren suchen. 140 Seiten mit 16 Abb. und 5 Notenbeispielen, broschiert (Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 9751 Sprache: Deutsch Gewicht: 245 g
Sachgebiete: Ästhetik
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